Beiträge von Achtundsechziger

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Feiertag?

    Such dir eins aus.
    Wie schon besprochen, solch ein Kabel, was nötig wäre, um effektiv zu Laden, gibt es da nirgends. Zwei der dünnen Leitungen gehen bestimmt an die Steckdosen-Lade-Pins Nr. 10 und 11.
    Der Wohnwagen erinnert mich an die Hobby-Caravans mit diesen komischen Wülsten an den Kanten. Kriegt man wieder gar nicht, oder nur mit Aufwand eine Markise draufgesetzt. Ein Einsteigerwagen sollte schon auch praktisch sein, meine ich.

    Doch, :thumbup: das geht ganz ordentlich mit meinem Tipo ohne Start-Stopp. Mein kleiner Radkasten-Absorber-Kühlschrank im Wowa kühlt wie er soll. Das war beim Vorgänger von Ford mit Start-Stopp überhaupt nicht der Fall.
    Die Caravan-Bordbatterie hab ich mit dem Wechsel auf den Tipo ausgebaut. Das Gesamtzuggewicht ist dafür einfach "zu bescheiden". Für einen schönen leichten 80Ah- Lithiumakku fehlt mir als Arbeitsloser :( das nötige Kleingeld.

    Den Ölkanister wirst Du leider von jetzt an auch immer brauchen, nach einer solchen längeren Wenig-Öl-Phase.
    Ich weiß nicht, wie die Kolbenlaufbahnen geschmiert werden. Wenn dazu die Kurbelwellenwangen in Öl baden müssen, dann denke ich, da könnte so eine Tortur schon mal Spuren hinterlassen.

    Nix da mit 50 Quadrat! Das Übliche Kabel


    und da kannst Du bei jedem Meter mit ordentlichem Verlust rechnen. Wenn die Bordbatterie etwa mittig im 7m-WoWa steckt, hast Du von der Auto-Batterie zum Caravan-Akku runde 10m Kabel :(


    Falls es nicht richtig rüberkam: Der kleine Ladebooster (nix mit 60, meist 10-20A) wird im Wohnwagen direkt an der Caravan-Batterie angeschlossen. Die eigentliche, zündungsgesteuerte Ladeleitung schaltet dann nur noch den Booster ein/aus und der Boost-Lader kommt an Dauerplus, was ja direkt vorn am PKW-Akku angeschlossen ist.

    Wer fragt kriegt Antworten, wenn keiner mag, mach ich mal:
    Ja. Die übliche Elektrik eines Anhängers wird versorgt, wobei die Blinkerei und Positions-, Brems- Beleuchtung bei neuen Caravans fast immer in stromsparender LED-Technik ausgeführt sind.
    Und nochmal Ja: alles, was im rollenden Haus Strom braucht, muss auch während der Fahrt vom Auto mitversorgt werden. Als da wären, beim Fredstarter ein ATC-Antischlingersystem mit Bremseneingriff, ein Absoberkühlschrank, welcher prinzipbedingt für seine Größe ein heftiger Stromvernichter ist und die Caravan-Bord-Batterie, wenn vorhanden. Meine hat 110Ah oder 120Ah.
    Je neuer das Auto, desto schlechter klappt das offenbar mit der Versorgung nach hinten, sagen die Redakteure der bekannten Wohnwagen-Zeitschriften. Wenn diese Leute Zugfahrzeuge testen werden seit einigen Jahren routinemäßig Messgeräte im Caravan installiert, die genau aufzeichnen, wieviel Spannung hinten ankommt. Und da muss oftmals quer über alle Hersteller und Preisklassen eine ungenügende Versorgung der Anhänger attestiert werden. Kein Wunder, wenn nichteinmal die Batterie vom eigenen Fahrzeug richtig geladen wird, wie soll da die Stromversorgung weiterer Verbrauchter klappen?
    Großes Problem. :(

    Angehängt nochmal in besserer Qualität.

    Also das sind für mein Empfinden weiße Farbspuren vom Pavillion-Gestänge. Das hättest Du definitiv gesehen, wenn das vorher schon gewesen wäre. :S


    EDIT: Okay, der Fall mit dem Schweller, den Jörg inzwischen gefunden hat, zeigt auch weiße Grundierung unter dem Schweller-Lack. Schwierig ;(

    Und mein Senf zum Thema Batterieladung und Start-Stopp.
    Meine Erfahrung hat mit dem Fahren mit Wohnwagen zu tun, was hier ja auch einige praktizieren.
    Es hängt offenbar mit dem Start-Stopp-System zusammen, wenn der Akku ungenügend geladen wird. Der Christian hat da Recht. Ich hatte zweimal das Gleiche Auto mit dem gleichen Motor. Kein Fiat, aber ein Ford C-Max Benziner 150PS Schaltgetriebe. Erstes Auto ohne, zweites mit Start-Stopp. Mit beiden Autos waren wir mit dem Familien-Wohnwagen im Sommer im Südseecamp, also ca. 450km einfache Fahrt.
    Beim neuen Auto mit Start-Stopp war am Ziel angekommen der Kühlschrank abgetaut und warm und die Bordbatterie kaum geladen. Beim Vorgänger war der Kühlschrank immer kalt und die Batterie im Caravan war bei Ankunft am Ziel stets voll.
    Wir waren sauer, haben das dann noch im Urlaub bei einer Werkstatt prüfen lassen - die Verkabelung war völlig okay und es lag auch Strom an Dauerplus und Ladeleitung an, aber trotz der ewig langen Fahrt lieferte die Lima zu wenig Strom.
    Für unseren Caravan-Händler war das gar keine Überraschung: theroretisch sollten die Limas in den aktuellen Autos Strom liefern, wenn welcher gebraucht wird, leider tun sie das in der Praxis nur unregelmäßig, wie Christian das beschrieben hat :( .

    Es geht mir nur darum, dass oft gewarnt wird den Betrieb im Leerlauf zu vermeiden, da es auf die Nockenwelle geht.

    Dann werden meine Nocken nicht alt ;( . Läuft bei mir viel im Stand, der Tipo. Beispiel wöchentliche Einkaufsfahrt: Anlassen, Auto raus aus der Garage, Garage zumachen, Auto ums Haus herumfahren, Leergut einladen, Frau und Kindern Bescheid geben, dass es jetzt losgeht. Tor der Einfahrt aufmachen Tipo rausfahren, Familie einladen, Tor zumachen. Wenn ich dann losfahre ist das Auto buddelwarm drin und es fehlt nur noch ein Balken, bis die Kühlwassertemperatur auf normalwarm steht.

    Wenn man sich den Start-Beitrag und die Pannenhelfer-Statisik (entladene Batterie auf Platz 1) anguckt, machen das ganz viele Autobesitzer so. Fahren bis nichts mehr geht Nur man weiß vorher nie, wann einem das passiert und der Akku fragt nicht, ob es einem heute Abend im eisigen dunklen Regenwetter auch passt, mit dem Ausfall.


    Daher bin ich auch der Meinung vom Jörg - raus damit :thumbup: .

    Ballett, Trommeln, hier ist ja richtig was im Gange. ^^


    Mein Tipo wird gleich das erste Mal in dieser Woche zum Einkaufen bewegt
    und die Kids kommen mit - Belohnung aussuchen - denn es ist ein besonderer Freitag heute:


    SCHÖNE FERIEN allen Kindern, die ab heute 2 Wochen Herbstferien haben. :thumbup: