Ein kleiner Auszug der beeindruckenden Exponate aus der Schlumpf Sammlung "City de l'Automobile" in Mulhouse

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Feiertag?

Hier möchte ich Euch einen kleinen Eindruck verschaffen was man in Mulhouse so alles bestaunen kann. Wenn man sich vor Augen führt das so mancher Bolide aus den 20er und 30er Jahren hier schon locker die 200Km/h Marke übertroffen hat wird das ganze noch um so erstaunlicher.So erreichte ein Alfa von 1936 problemlos 230Km/h oder ein Bugatti Sportwagen aus 1929 ebenso. Ein Bugatti Rennwagen aus den 30er Jahren erreichte bereits 300Km/h. Wenn ich mir dann solche Dinge wie Trommelbremsen mit Seilzügen, Blattfedern und die besseren "Fahrradreifen"anschaue frage ich mich was das wohl für mutige Männer waren welche diese Monster gefahren haben. Auch gibt es einige Rennwagen mit Holzrädern und 12,5 Liter Hubraum welche um 1918 bereits mit 180 über die Feldwege flogen.
Die im "City de l' Atomobile" gezeigte Juwelensammlung dürfte wohl die bedeutendste Autokollektion unserer Erde sein. Der Wert sollte eine Milliarde deutlich überschreiten.
Was mir auch sehr gefallen hat ist das die Autos möglichst original belassen wurden wo es möglich war. Das bedeutet das teilweise auch an einem Millionen teuren Ferrari Einzelstück an einigen Stellen der Nitrolack abblättert jedoch wurde der Wagen noch nie nachlackiert. Oder ein Porsche Rennwagen befindet sich in dem Zustand wie er nach seinem letzten 24 Stunden Rennen aussah mit allen Blessuren und Flickereien. Diese Patina macht die Fahrzeuge noch sympathischer und authentischer.

Kommentare 5

  • Der wäre mir zu "glasig", Orson Wells lässt grüßen.

  • Vorgänger der Isetta!? Hatten meine Eltern....

    • Nö war kein BMW

    • War die Vorlage für "Robbi, Tobbi und das Fliewatüt"... ;)
      Toll, einfach Toll!
      Ralf, ist dir bekannt welch Gerät das ist?

    • Ja das Gerät nennt sich Arzens.