Beiträge von Max76

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Feiertag?

    Ich hatte vor vielen, vielen Jahren mal nen 3 Jahre alten Sud, der hatte extreme Rostpest.

    da war Alfa selber schuld.

    Die haben damals bei Neapel ein Werk (um)gebaut für die Sud-Produktion.


    Dabei waren sie zu optimistisch und haben irgnoriert, dass es auch Fachkräfte geben sollte in der Region.

    Gab es nicht.

    Es wurden Hilfskräfte aus der Landwirtschaft angelockt, die Nüsse Ahnung von Autoproduktion hatten.

    Und auch nicht sonderlich motiviert waren, als Süditaliener für einen norditalienischen Konzern zu arbeiten.


    Dazu kam, dass es aufgrund von Streiks (damals wurde in Italien quasi immer irgendwo wegen irgendwas gestreikt) die Produktion nie rund lief.

    Die Rohkarossen standen wochenlang, manchmal monatelang im Freien herum bevor sie verarbeitet wurden.

    Damals wurde auch nichts verzinkt, das kam erst mit der ersten Tipo-Generation in Italien auf.

    So war der Ruf "der Alfa Sud rostet schon im Schauraum" gar nicht weit von der Realität entfernt.

    Die bronzene Nadel gibt es für das Baujahr 2016/2015 (Treueprämie), die Silberne für 100.000 Kilometer und mehr

    Es hat doch früher einmal einer hier im Forum vorhergesagt, dass der Tipo so schlecht ist, dass er nach 5 Jahren auseinanderfällt und die 100.000 km nie erreicht.


    Ich glaube, du willst dir Nadeln sparen wenn du die Ziele so unrealistisch hoch ansetzt 8o

    Dass man sich Alfa Romeo, Lancia etc geholt hat, ist zwar für den Ruhm gut, aber so hat man bei Fiat viele Segmente komplett aus den Augen verloren. Andere wie Renault, Toyota oder selbst VW und Skoda nutzen alle Segmente voll aus.

    wenn man es rein auf Fiat konzentriert betrachtet stimmt das schon.


    Nur Stellantis denkt anders für die Zukunft.

    Citroen etwas extravagant wie sie es immer waren, Peugeot wird Richtung Premium unterhalb der DS Automobile positioniert.

    Fiat und Opel teilen sich das preiswerte Segment, wobei Fiat eher italienisches Flair ausdrücken soll während Opel bewusst für den typischen Spießer gedacht ist (unhöflich ausgedrückt).

    Dann noch Alfa für die sportliche Linie, Lancia als rein elektrische Zweigstelle ab Wiederbelebung.

    Jeep soll vom Ruf als unverwüstbares Fahrzeug eine eigene Käuferschicht anlocken auch wenn es "nur" ein umgemodelter Fiat ist. Hat ja mit dem Renegade schon gut funktioniert was die Verkaufszahlen betrifft.

    Dazu noch Maserati als einzig echte Luxusmarke im Konzern.


    Also Stellantis deckt da schon jede Ecke vom Markt mit irgendeiner Marke ab.

    Teilweise mit sehr brachialen Methoden was die Händler betrifft, aber es zählen nur die Zahlen in so einem Konzernverbund.

    Du kannst die leute in ihrer eautoblase doch nicht einfach mit fakten kommen. Da kommen die wieder mit ihrem pseudoargument, erdöl macht auch viel kaputt. Bla bla bla. Ja das wissen wir. Die frage ist und bleibt: wozu noch mehr unheil stiften als es eh schon gibt?

    Apropos Fakten. Zeigt deutlich die Umweltfreundlichkeit der E-Mobilität schon in der Produktion.

    Egal wie man zu dem Thema steht, aber diese Fakten sollte man anerkennen.


    Der Planet und vor allem die afrikanische Tier- und Pflanzenwelt freut sich über jedes zusätzliche E-Auto.


    Ist doch egal wenn Tierarten, Regenwälder und Menschen draufgehen. Sie sind eben nicht für die wunderbare neue Welt nach der Energiewende geschaffen.


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    Das rasche Wachstum sauberer Energietechnologien führt zu einem Nachfrageboom nach wichtigen Mineralien wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt. Die Abkehr von…
    orf.at

    Privatpersonen bekommen in Ö derzeit 5.400 Euro wenn sie sich ein E-Auto zulegen.

    Gemeinden wird der Kaufpreis mit bis zu 80 Prozent (wenn jeder Schlupfwinkel ausgeschöpft wird) gefördert. Das ist natürlich ein Renner. Jeder Bürgermeister wäre dämlich, da nicht auf Elektro umzusteigen.


    Trotzdem sind vor allem bei Privaten die Zulassungszahlen eher peinlich. Man will sich gar nicht vorstellen, wie das ohne Förderungen (also faire Marktbedingungen) aussehen würde.

    nicht egal ist mir allerdings, dass die Ölprinzen kein Geld mehr bekommen von uns. Weil dann wird endlich Friede im Nahen Osten.

    man darf die "Ölprinzen" nicht für dumm halten. Die sorgen schon lange vor für die Zeit ohne Ölindustrie.

    Schau dir die Besitzverhältnisse mancher Autokonzerne an.


    Jedes Mal wenn jemand (nur als Beispiel) einen Mercedes kauft, wird im arabischen Raum genau so laut gejubelt wie in China und Stuttgart.


    Kaufst du ein Auto aus dem VW-Konzern, jubelt das Menschenrechtsvorbild Katar ganz laut.


    Es gäbe da noch viele Beispiele. Wir dürfen einfach nicht glauben, die "Ölprinzen" wären plötzlich machtlos nur weil wir kein Öl mehr kaufen. Und ob die friedlicher werden weil eine Einnahmequelle wegfällt sei dahingestellt.

    es sind keine australier, sondern die firma ist aus kanada und baut bereits dereit bodenschätze ab in österreich.

    der CEO ist ein ausgewanderter Ostdeutscher, hießt Dietrich Wanke. Er lebt in Australien und hat auch deren Staatsbürgerschaft.


    Der Unternehmenssitz ist in Australien.

    Genaue Adresse: 32 Harrogate Street, West Leederville, WA, 6007.


    Was den Start der Lithium-Produktion betrifft ist man sich scheinbar selbst noch nicht so sicher wenn man nach der Startseite der Unternehmenshomepage geht (siehe Screenshot).

    Eventuell sollte man die Homepage ab und zu aktualisieren ;)

    In der Realität gab es bis heute nur Testbohrungen.



    Über uns - European Lithium
    Die erste Lithium Produktion ist für 2019/20 geplant Latest Lithium News Projekte These are our current Lithium mining and exploration projects.…
    europeanlithium.com

    es ist zur zeit alles in den startlöchern für die neu technologie. gerade vor ein paar monaten hat österreich die lizenz für lithiumabbau vergeben.

    ja stimmt. Nur gibts da noch kleinere Probleme, die der ostdeutsche Australier vielleicht vorher bedenken hätte sollen.


    - es bilden sich erste Bürgerinitiativen in Kärnten. Menschen, die Angst um ihr Trinkwasser haben. Da ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Solche Gschichten können sich über Jahre/Jahrzehnte ziehen inkl. aller Einspruchsmöglichkeiten.


    - zudem gibt es in Mitteleuropa andere Umweltschutzgesetze was den Bergbau betrifft als etwa in China. Also auch wenn alles klappt, wird der Abbau ein teurer Spaß.


    - und dann noch der Umweltgedanke.

    Die australische Firma hat zuerst angekündigt, das gewonnene Material vor Ort in Wolfsberg in einem noch zu errichtenden Werk zu verarbeiten. Also Arbeitsplätze zu schaffen. Klingt ja gut.

    Diese Zussage wurde schon gebrochen bevor der erste Bagger gestartet wurde.

    Es ist derzeit geplant, das Material die paar Kilometer von Kärnten nach Saudi Arabien zu transportieren.

    Weil der Verarbeitungsprozess sehr energieintensiv ist und die Megawattstunde für Erdgas in Kärnten über 400 Euro kostet, in Saudi Arabien 20 Euro. Und dort gibts idealerweise auch ganz andere Umweltschutzgesetze (wenn man das dort so nennen kann).


    Aber ja, wenn alles gut geht aus Sicht des australischen Unternehmens können in wenigen Jahren E-Auto-Käufer ihr Gewissen damit beruhigen, mit dem Kauf den Planeten gerettet zu haben, weil ja regionale Rohstoffe verwendet wurden.


    Ich bin ja nicht gegen neue Technologien. Alles entwickelt sich weiter. Aber es sollte Sinn machen. Sowohl für den Konsument als auch für die Umwelt.

    Man kann es scheinbar bei einigen Modellen selbst erlöschen lassen. Bei meinem Arbeitgeber beispielsweise beim Suzuki Swift gibts rechts am Cockpitrand ein unscheinbares Knopferl. Das einfach 10 Sekunden drücken, dann erscheint ein eigenes Untermenü, wo man es anklicken kann.


    Man kann beispielsweise (bei allen, nicht nur bei Suzuki) auch bei Neuwagen unter 100 km den km-Stand wieder auf null korrigieren. Wusste ich vorher auch nicht.



    Beim Fiat 500C (2012) meiner Tochter haben wir es nach dieser Anleitung (siehe unten) gemacht. Hat funktioniert. Aber keine Ahnung, ob diese Anleitung auch auf den Tipo übertragbar ist.


    Notfalls einfach warten, nach 30 Tagen erlischt es von allein.



    Hier die Anleitung:


    1. Schalten Sie die Zündung ein
    2. Drücken Sie das Gaspedal bis zum Anschlag und halten Sie dieses gedrückt.
    3. Betätigen Sie nun 7 Mal das Bremspedal.
    4. Halten Sie das Gaspedal nun noch eine weitere Minute durchgedrückt.
    5. Schalten Sie nun die Zündung aus.
    6. Warten Sie eine weitere Minute und schalten Sie dann die Zündung wieder an.
    7. Sie sollten nun eine Meldung auf Ihrem Display sehen.

    wenn man in ein Alter kommt, wo man am Wochenende furchtbar früh wach wird und nicht mehr weiterschlafen kann gibts auch Vorteile - schöne Begegnungen mit den Nachbarn aus dem Wald.

    Weiter unten eines meiner Lieblingsplatzl. Frisch aus dem Berg. Schmeckt viel besser als Leitungswasser. Vielleicht auch nur Einbildung.





    Wenn man mehr VWs auf den Schleppern sieht,

    kann es auch daran liegen, das mehr VWs verkauft werden.

    das ist schon richtig. Es ändert aber nix an der Tatsache, dass die Pannenstatistiken der Autoclubs durch die konzerneigenen Notfallnummern samt Abschleppservice komplett fürn Hugo sind.