Laut TÜV ist der Tipo nicht gut, was meint ihr?

Mir geht das vollkommen am A..... vorbei. Wenn was defekt ist oder was gemacht werden muss kommt er in die Werkstatt meines Vertrauens und gut ist. Vor dem TÜV Termin nochmal ne Durchsicht und dann ist die Plakette kein Problem. Habs mittlerweile auch echt satt das über "nicht vw," so ab gelästert wird. War mit allen Italienern hoch zufrieden. Noch heute sehne ich mich nach meiner Alfetta 2,0 QV. Eine Hammer limousine mit Charakter. So was wird heute nicht mehr gebaut. Mit etwas Pflege habe ich die immer über den TÜV gebracht.

Mir ist das auch wurscht. Erfahrungsgemäß können italienische Autos ewig bei einem bleiben, wenn man nicht an der Wartung geizt. Da man das eh nie sollte, kann man sich dann drüber freuen, dass sie meistens weniger konstruktive Fehler haben als beispielsweise VW. Die können einfach keine Motoren bauen.

Konnten sie schon, aber es muß ja immer moderner und innovativer werden, siehe z.B. Kolbenringdesaster, Fortschritt „muß“ sein, aber mit Augenmaß und Verstand.

Mal abwarten was die FIAT Firefly-turbo-directeinspritzer denn alles an Problemen aufwerfen werden. Noch ist es zu früh für verlässliche Aussagen.

Wann brechen die Steuerkettenführungen?

Wann längen sich die Ketten so sehr das sie überspringen?

Wann reissen die Ketten?

Wann sind Kolbenringe und Ansaugtrakt verrußt?

Was ist mit den Zweimassenschwungrädern?

...
Die Benzinmotoren des französischen Partners in der Stellantis-Gruppe gelten auch nicht als Ausgeburt an Zuverlässigkeit.

Der Hersteller nennt sie Pure-Tech

Mancher Kunder meint Pures-Pech

...

Deshalb bleibe ich bei meinem bärenstarken 1,4-16V 95PS !

Da weiß man was man hat!

Naja, im Grunde gibt es die Firefly ja schon 4 Jahre im Renegade und 500x, da hätte man schon was gehört, wenn die schlecht wären.

Es hat bei den TSI mit den billigen Ketten kein Jahr gedauert, bis die ersten die zweite Kette oder einen ATM drin hatten.

VW kann Qualitätsanmutung (das ist nicht dasselbe wie Qualität), aber Konstruktion ist eher Glückssache; die hatten vorher einen TDI, der im Schnitt aufgrund thermischer Probleme bei unter 100 tkm einen neuen Kopf brauchte wegen Haarrissen, beim 2,5l-Pumpe-Düse hat sich die Beschichtung der Laufflächen abgelöst, dann die einfrierenden TSI, dann das Ölsaufdesaster bei Audi neulich.

Aber gut, ich bin auch voreingenommen, ich fahre seit knapp 25 Jahren Auto und der einzige, der mir kollabiert ist, war ein 1.9l -VW-TDI, der mit dem Verrecken natürlich warten musste, bis er einen neuen Zahnriemen hatte, damit es auch unnötig teuer war.

Ich halte von denen gar nichts, schon gar nicht für das Geld, was die verlangen; dafür habe ich zuviel Stress damit im Bekanntenkreis erlebt, von Motorschäden bis zur abgerissenen Kardanwelle beim nicht geforderten Rentner-Touareg bei fünfstelligem Kilometerstand.

Französische Autos kann ich nicht bewerten; ich kenne keinen, der eins fährt.

Zitat von Betameche

Mal abwarten was die FIAT Firefly-turbo-directeinspritzer denn alles an Problemen aufwerfen werden. Noch ist es zu früh für verlässliche Aussagen.

Wann brechen die Steuerkettenführungen?

Wann längen sich die Ketten so sehr das sie überspringen?

Wann reissen die Ketten?

Wann sind Kolbenringe und Ansaugtrakt verrußt?

Was ist mit den Zweimassenschwungrädern?

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es ist ein Fiat, kein VW/Skoda/Seat/Audi.

Der Firefly wird seit ca. 6 Jahren in Südamerika in verschiedene Modelle reingequetscht. Wenn man z. B. in div. bras. Foren liest sind da viele schon (teilweise weit) über 200.000 km ohne Probleme (großteils Lieferwagen, (Sammel)Taxis, Mietwagen usw.... Ohne Pflege wie in Europa üblich (Ölqualität, Ölwechselintervalle einhalten usw....) sondern werden tagtäglich herumgejagt auf schlimmsten Pisten.

Es gibt auch interessante Berichte im Netz, wie die GSE-Motoren während der Entwicklungszeit massenhaft auf genau 300.000 km gejagt und dann zerlegt wurden. Bei keinem einzigen ein Steuerketten-Problem. Nur diese neue zusätzliche Legierung der Zylinderlaufflächen musste vor Produktionsstart noch geändert werden soweit ich gelesen habe.

Aber grundsätzlich habe ich mir bei einem Fiat noch nie Sorgen um die Langlebigkeit des Motors gemacht. Der überlebt die Karosserie fast immer (außer beim VW-Konzern)

Bei den Dieselmotoren sind die Steuerketten auch unauffällig, bei 3,0 Ducato auch bei über 1Mio km Laufleistung. Deswegen sehe ich keinen Grund weswegen die Ingenieure das plötzlich nicht mehr können sollten.

Zitat von vrider73

Bei den Dieselmotoren sind die Steuerketten auch unauffällig, bei 3,0 Ducato auch bei über 1Mio km Laufleistung. Deswegen sehe ich keinen Grund weswegen die Ingenieure das plötzlich nicht mehr können sollten.

Ingenieure sind nicht das Problem, die Buchhalter mit ihren Streichlisten schon eher. Siehe Daimler, bei den hielte die Ketten früher ewig, heute teilweise keine 100 Tkm

Firefly:

Die in Brasilien (GSE N3 1.0 -75PS bzw. GSE N4 1,33-100PS) sind konventionelle 2 Ventiler mit Saugrohr Einspritzung.

Für Europa haben die Motoren einen 4-Ventil-Kopf mit Direkteinspritzung und Turboaufladung (GSE-T3/T4). Die Probleme dieser Technologie sind bei allen Herstellern dieselben. Aber das Diktat der CO2-Gläubigen lässt nicht anderes zu. Letztlich sind wir selber schuld. Wir haben uns gut 20 Jahre CO2-Angela gegönnt.

Wer bis jetzt nicht begriffen hat, dass CO2 eines der größten Probleme dieses Planeten ist, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Jedes Jahr mehr und heftigere Unwetter, Dürren und weiter Naturkatastrophen, ich frag mich ersthaft wie man so etwas ignorieren kann.

Greta und Konsortien mal außen vor gelassen, vom Grundsatz her sehe ich das ganz genauso, es liegt halt nur in der Natur der Sache/des Menschen das es da dann wieder viele Meinungen dazu gibt welche Maßnahmen man ergreifen sollte/welche sinnvoll sind und welche nicht.

Dann natürlich die Auffassung, was bringt es wenn ich hier spare und der Rest der Welt pustet weiter in die Luft was geht, holzt weiter die Urwälder ab und die Vulkane spucken auch einfach weiter co2 in die Luft und interessieren sich einen scheiß für Klimaschutz.

Leider geht die Tendenz dann wieder zum tot diskutieren statt einfach mal einen Anfang zu machen, weil ja erst einmal diskutiert werden muß was/wie/wo der richtige Anfang wäre....

ganz klar, man sollte bei den Vulkanen anfangen.

Zitat von drfiat

ganz klar, man sollte bei den Vulkanen anfangen.

Sanktionen beschließen. Keine Helikopter-Vulkantouren für Touristen mehr auf Hawaii. Sobald sich keiner mehr für sie interessiert werden sie schon aufhören zu rauchen

Zitat von Braindead

Greta und Konsortien mal außen vor gelassen, vom Grundsatz her sehe ich das ganz genauso, es liegt halt nur in der Natur der Sache/des Menschen das es da dann wieder viele Meinungen dazu gibt welche Maßnahmen man ergreifen sollte/welche sinnvoll sind und welche nicht.

Dann natürlich die Auffassung, was bringt es wenn ich hier spare und der Rest der Welt pustet weiter in die Luft was geht, holzt weiter die Urwälder ab und die Vulkane spucken auch einfach weiter co2 in die Luft und interessieren sich einen scheiß für Klimaschutz.

Leider geht die Tendenz dann wieder zum tot diskutieren statt einfach mal einen Anfang zu machen, weil ja erst einmal diskutiert werden muß was/wie/wo der richtige Anfang wäre....

Ich frage mich immer wer, wenn nicht wir, eines der reichsten Länder der Welt, damit mal anfangen sollen? Beim Umstieg vom Pferd aufs Auto und die Eisenbahn(ob es da auch so ein sinnbefreites Getöse wie heute beim Umstieg aufs E-Auto gab) waren wir ja auch federführend und später hats die ganze Welt wie von selbst nachgemacht, wieso sollten wir ausgerechnet jetzt, wo die Zeit so drängt, es irgendeinem andern überlassen voranzugehen. Wir als Nation sind sowieso schon auf dem absteigenden Ast was neue Technologien anbelangt. (E-Auto haben die Amis in die Tat umgesetzt, Vernetzung, PC, Smartfone und Tablet kommen nicht aus D, was bringen wir denn überhaupt noch? Ehrlich, mir fällt nicht viel positives ein......

Zitat von uhrmacher

Beim Umstieg vom Pferd aufs Auto und die Eisenbahn(ob es da auch so ein sinnbefreites Getöse wie heute beim Umstieg aufs E-Auto gab) waren wir ja auch federführend und später hats die ganze Welt wie von selbst nachgemacht

Die Eisenbahn haben die Engländer "erfunden". Und damals gab es rund um die ersten Personentransporte von angesehenen Professoren und Ärzten die Empfehlung, nicht einzusteigen. Der menschliche Körper, vor allem die Organe, seien nur für Geschwindigkeiten einer Kutsche oder eines galoppierenden Pferdes gemacht. Alles darüber hinaus würde, je nach Expertenmeinung, zu schweren inneren Schäden bis hin zum sofortigen Tod führen.